"Schwach, wie er ist, versucht
der Mensch... die Gewißheit des Todes zu verdrängen. Er sieht
nicht, daß gerade dieser der Antrieb für die besten Taten im
Leben ist. Der Mensch hat Angst
vor Schritten im Dunklen, alles Unbekannte erfüllt ihn mit Schrecken,
und er kann seine
Angst nur überwinden, indem er vergißt, daß seine Tage
gezählt sind. Dabei wäre er doch
andererseits imstande, so viel mehr zu wagen, in seinem täglichen Leben
Erfolg zu haben
und weiterzukommen - er hat ja nichts zu verlieren, denn der Tod ist unausweichlich.
Der Tod ist unser großer
Verbündeter, weil er unserem Leben den wahren Sinn gibt. Doch
um das wahre Antlitz unseres Todes zu sehen, müssen wir alle Ängste
und Schrecken ken-
nen, die die einfache Erwähnung seines Namens in jedem Lebewesen zu
wecken imstande ist."