Theologie-Systematisch
Theologische Anthropologie
§ 3. Die Geschöpflichkeit des Menschen
II. Phasen/Stände des Lebens
Texte-Jugend

"Es ist gar nicht wahr, daß die Jugend vor allem an Konsum und an Genuß denkt. Es ist nicht wahr,
daß sie materialistisch und egoistisch ist. Das Gegenteil ist wahr: Die Jugend will das Große. Sie will,
daß dem Unrecht Einhalt geboten ist. Sie will, daß die Ungleichheit überwunden und allen ihr Anteil
an den Gütern der Welt wird. Sie will, daß die Unterdrückten ihre Freiheit erhalten. Sie will das Gro-
ße. Sie will das Gute. Und deswegen ist die Jugend ­ seid Ihr ­ auch wieder ganz offen für Christus."

(Papst Benedikt XVI., in der Ansprache an die Pilger aus Deutschland vom 25. April 2005)

"Wenn auch die Welt im Ganzen fortschreitet,
die Jugend muss doch immer wieder von vorn anfangen."

(Johann Wolfgang von Goethe)